Privat

Back home…

nach gut 2 Wochen sind nun wieder alle Schafe mehr oder weniger freiwillig „heimgekehrt“ – somit wieder volle Besetzung 🙂 . Am Abend die Geschehnisse unter schwerem Gelächter noch einmal resümiert, heute geht’s ab an den See zum baden mit Kind + Kegel…

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… an einem sonnigen Sonntag nachmittag nach ca. 4 Stunden hartem Wiederstand. Aber beginnen wir chronologisch:

9:30 Uhr:  das Drama nimmt seinen Lauf, wir beginnen mit dem optimistischen Plan die Schafe von einem Feld in ein anderes mit frischem Gras umzusetzen. Der Zaunaufbau geht zackig von der Hand, soweit noch alles gut.

10:00 Uhr:  die Spannung steigt, die Schafe werden von einem Feld weiter unten in das neu gesetzte Feld weiter oberhalb übersiedelt, leider schlägt der Versuch fehl, die Herde folgt einfach nicht dem „Kübelmeister“ und bleibt immer wieder stehen und versprengt sich dann in mehrere Gruppen. Leichte Nervosität macht sich bereits breit – das ganze Treiben wird immer hektischer.

10:30 Uhr:  weitere Versprengungen, teilweise nur 2-3 Schafe irren einzeln herum und machen was sie wollen – die Temperatur ist bereits auf knapp 30 Grad gestiegen und das zusammentreiben wird zur Hitzeschlacht.

11:00 Uhr:   taktische Planänderung: alle Schafe sollen wieder in den Stall, gelingt anfangs gar nicht – dank der Geduld von Clemens und Flocki dann doch die erste Gruppe im Stall

20140706_11164311:30 Uhr:   diverse einzelne Tiere wurden gesichtet und unter härtestem körperlichen Einsatz und ein paar beherzten Flanken mal zumindest festgesetzt, diverse Schleppaktionen der teils gar nicht so von unserem Vorhaben der Kasernierung begeisterten Schafe, folgen. Diverse Wehren im Bach und ziemlich steinige Übergänge werden erfolgreich gemeistert, leider auch ein kleiner Tiefschlag: ca. 10 Meter vor dem Stall kommt ein Schaf dem Griff wieder aus und flüchtet erneut.

13:00 Uhr:   Suchfahrt mit Allrad-Audi, Suchtrupp im Wald (Clemens und Flocki), erste Ausfallserscheinungen bei der Suchmannschaft reichen von leichten Kopfschmerzen über „hoid jetzt wirds finsta“ bis hin zu wilden Speibereien. 😉

13:30 Uhr:       vorläufiger Abbruch der Sucherei – Anzahl der vermissten Schafe: 2, von jetzt an ist eine zwingende Ruhepause notwendig (Mittagshitze ist brutal und eine weitere Sucherei nicht vertretbar) die sich so darstellt das alle total hinig im Garten auf dem Boden rumliegen. 😎

19:00 Uhr:       ein „Heimkehrer“ der beiden Abgängigen wird gesichtet, weigert sich jedoch nach wie vor in den Stall zu gehen und flüchtet erneut (übrigens das gleiche Schaf das bereits am vormittag 2x ausgerissen ist) – keine weitere Aktion.  Anzahl der Vermissten:  1, Anzahl der Freilaufenden:  1

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21:00 Uhr:      letzte Kontrolle der Lage, die Nachbarn beim Schafe treiben gesichtet – die  Sinnlosigkeit dieses Vorhabens mitgeteilt und dann nach einem Gatorade Blue und einer kleinen Fütterungsaktion den Tag geschlossen…. und so sehen Sieger aus 😀   …wenn auch nur die moralischen…

Das Pfingstwochenende hat uns ja mit traumhaftem Sommerwetter versorgt, diese Schönwetterlage wurde natürlich gleich entsprechend für diverse Mähaktionen genutzt. In aller Frühe bei jedoch schon über 20 Grad wurde die Mäh- und „Heig“-Aktion jedoch schnell zu einem sehr schweißtreibenden Ereigniss. 😉

Motto des Tages:   „schoff ma locka in 2 Stund“  😎

Nachdem Heuarbeiten ging’s dann noch schnell zum See, bei der Hitze war ja eine Abkühlung sehr willkommen – WIE sehr man im 17 Grad „warmen“ Wasser abgekühlt wurde brauch ich ja wohl nicht zu sagen… *schlotter* 😀

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…mit dem neuen Helm-Bluetooth Headset der Fa. Sena (Modell SMH 10) ist dies möglich. Damit es bei den ausgedehten Touren mit dem Möpi nicht so fad ist und man auch unterwegs eine nette musikalische Untermalung hat (telefonieren geht auch, wird aber vermutlich nicht so prickelnd sein aufgrund der Windgeräusche).

Leider war die standard-mässige Montage mit dem Klemmhalter aufgrund der Bauart des Helmes nicht möglich, so musste auf das mitgelieferte Klebepad ausgewichen werden, hält jedoch bombenfest (zumindest jetzt mal getestet bis 120 km/h) 😀 . Die Montage der Lautsprecher ist durchaus etwas fummelig, vor allem bei meinem Caberg Helm, nach ein paar „Modifikationen“ mit dem Stanley-Messer passen die Dinger jetzt auch ziemlich genau.

Das Sena BT gibt über Voice Commands jeweils Rückmeldung und ist wirklich super zu bedienen – auch mit Handschuhen. Dank einer Firmware Aktualisierung flüstert einem jetzt eine nette Damenstimme – auf deutsch – in die Öhrchen. Die Steuerung selbst erfolgt über einen großen zentralen Jog-Dial Knopf (lauter -leiser, vor – zurück) und einen Telefonknopf (Anruf annehmen, ein – aus). Alles in Allem ein Super-Ding, ist zwar mit knapp 200 Euro nicht ganz billig aber auf jeden Fall das Geld wert.

BMW F800 GS

BMW_F800_GSSo sauber wird das Kälbchen vermutlich in Zukunft nicht mehr sein 🙂  Um das Ding zu fahren braucht es neben der Lenkberechtigung der Klasse A (jipiiee, die hab ich jetzt) auch noch eine gehörige Portion Mut in den Knochen – geht ganz schön ab das Ding mit 800 ccm und knapp 200 kg Leergewicht. Leider war das Wetter in den letzten Wochen nicht so wirklich „möf-tauglich“ und so hat es leider noch keine wirkliche Gelegenheit für eine grössere Ausfahrt gegeben.

Der Muskelkater nach der Heimfahrt war schon mal mörderisch … 😎