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Nach der letzten Bauaktion war es dieses Jahr mal wieder an der Zeit etwas „anzureissen“. Gemeint sind hier nicht nur die 10kg schweren Steinplatten sondern auch gleich die ganze Terrasse. So wurden in einer „Hau Ruck“ Aktion die ganzen alten Platten weggerissen und dann die neue Fläche mit 1,5 Tonnen Split planiert (wohlgemerkt, mit Hand vom Hänger geschaufelt). Wer kann schon ausserdem sagen das er einen Trakor in seinem Garten hat 😎 .

Nach abgeschlossener Entfernung der alten Platten dann mit professionellem Equipement die ganzen Pegel ausnivelliert (ganz tolles Gerät so ein Nivellierdings) 😉 . Weiter ging’s dann mit dem Befüllen des Splits und darauf dann ein Füllmaterial mit waagrechter Ausrichtung auf die ganze Fläche. Unzählige Platten und Scheibtruhen-Fuhren später dann endlich das Legen der Platten begleitet mit dem Schneiden der Steinplatten mit einem etwas antiquierten, aber funktionellem Schneidegerät (das Ding macht einen Höllenlärm und die halbhinige Wasserpumpe garantiert jedenfalls eine dezente Abkühlung mit Stein-Wasser-Schlamm Gemisch.

Nachdem die Platten mal grob verlegt waren kommt dann die ganze Feinarbeit mit Anpassen und Ausrichten und dem Einsanden der Fugen (super Arbeit, vor allem wenn man schon den ganzen Tag schwere Platten und so gehoben hat). Das Ausfugen konnte leider nicht mehr ganz abgeschlossen werden weil ein kleines aber feines Gewitter dann die Arbeiten (nach 13 Stunden fast ohne Pause) vorzeitig beendet hat… ich sag nur: carpe diem et noctem 😀

IMG_0128Traumwetter und am morgen noch erträgliche Temperaturen, ideale Bedingungen für einen kleinen Ausflug mit dem Moped auf den Großglockner. Um 8:00 Uhr gleich los Richtung Fusch, kurzer Zwischenstop in Taxenbach um eine kleine Jause zu besorgen und dann ging’s schon bergauf. 24,50 EUR kostet die Tagesaut für ein Motorrad, bisserl happig ist des schon…

Bei der Auffahrt im letzten Drittel trotz der frühen Stunde leider so einen komischen kleinen Ausflugsbus vor mir gehabt, auch bekannt als „Schlangenzüchter“ – so gings dann zum Schluss nur mehr im Schritt-Tempo weiter, ist nicht zu unterschätzen – die Kehren fahren sich nicht so leicht mit Schrittgeschwindigkeit…

Oben angekommen ging’s dann über eine 2 Meter breite „Strasse“ (die nebenbei aus Kopfsteinpfaster ist) bis ganz hinauf zur Edelweiss-Spitze, ist gerade noch so gegangen, wenig später war eine Kolonne da hinauf. Die Aussicht ist ein Wahnsinn – ein paar Fotos hab‘ ich natürlich auch geschossen:

Weiter ging’s dann über  das Fuscherl Törl bis zum Hochtor, auf Kärntner Seite weht eine ziemlich Steife Briese und lassen auch die knapp 17 Grad ziemlich kühl erscheinen.

IMG_1829Beim Hochtor steht eines der Schneeräum-Geräte, ziemlich imposant der „Oskar“ 😉

Auf die Kaiser-Franz-Josef’s Höhe bin ich dann leider nicht mehr gekommen, gegen 11 Uhr ist da oben so ein Betrieb und die Touri-Massen wollte ich mir ersparen – da gleicht die A10  im Sommer ja einer einsamen Landstrasse… aber die Saison geht ja noch ein Weilchen und mit dem ermäßigten Ticket geht’s dann irgendwann mal auch ganz rauf zur näheren Betrachtung der Pasterze (oder zumindest dem Rest der noch über ist).

Generell muß man leider sagen, das sehr viele Leute offenbar vergessen das Sie sich im hochalpinen Gelände befinden und nicht am Ballermann (könnte man bei der Adjustierung von so manchen Leuten fast glauben).

Beim runterfahren dann noch ein ruhiges Platzerl gesucht und gejausnet – Steine gibt’s da haufenweise 😀

Bergab fahren will natürlich auch gelernt sein, ein vor mir fahrender Mini-Van mit schwedischem Kennzeichen hat wohl dezent seine Bremsen überstrapaziert und dementsprechend „gemüffelt“, ich musste dann nach einigen Kilometern sogar einen Stopp einlegen weil der Gestank nicht mehr auszuhalten war *würg* – einige Kilometer weiter stand er dann am Strassenrand, die Bremsen sind dezent abgeraucht 😀 .

… nach fast 2 tägiger Fummelei für eine neue Wasserleitung (god shave the plumber), unzähliger Auf- und Zuschrauberei diverser Anschluss- und Verbindungsstücke und schlussendlich dem Ersatz einer in den tiefen des Schachtes verloren gegangen Dichtung war es endlich geschafft — die neue Leitung für den Gartenanschluss ist dicht. 🙂

IMG_0122Danach gleich eine Verlegungsfahrt über das schöne Wiestal, die B159 das Salzach- und schlussendlich das Gasteinertal in die HomeBase. Die wird auch morgen Ausgangspunkt für die erste größere Ausfahrt in diesem Jahr sein. Das Wetter ist optimal, die Reifen neu — Grossglockner, ich komme 😎 .

Den schönen Abend gleich noch ausgenutzt für eine kleine Ausfahrt auf’s Annencafe, tolle Stimmung und sogar noch ein bisserl Sonne…

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IMG_0099…so hieß es gestern im Oval im Europark. Der Wutbauer aus der Steiermark gab seine Premiere des Programms „Auf’s Maul“ in Salzburg zum Besten.

Hergezogen wurde über seine Nachbarn, die Banken im weitesten und die Regierung im besonderen Sinne. Auch einige Großkonzerne und Beamte bekamen ihr Fett weg und der Schlegel wurde mehrmals in der Live Demo zum Einsatz gebracht (Besucher Tipp: 1. Reihe aufgrund des Schlegel-Einsatzes eher meiden! 😀 )

Auch seinen Heimatort Schlatzing hat er uns vorgestellt, der hat vom Kirchenwirt bis zur gut besuchten Staumauer (fast) alles zu bieten. Die 2 Stunden sind wie im Flug vergangen, die Schimpftiraden sind eine Klasse für sich und man kommt aus dem Lachen gar nicht mehr heraus. Zum Abschluss noch ein gschmeidiges Foto mit Hons gemacht, der Schlegel ist leider nicht verkäuflich hat er gemeint… 😉

Mäharbeiten ohne gröbere Verluste überstanden (diverse Schrammen und Sonnenbrände nicht mitgezählt), gefühlte 20 Liter Wasser gesoffen und nicht 1x am Klo 😉 die Zeit zwischen den Ballen aufladen dezent genutzt um ein paar video-technische Aufnahmen zu machen:

https://www.youtube.com/watch?v=RMjlosBmOLQ